Man sagt ja gerne, diese oder jene Meldung “made my day”. Will sagen: darüber hat man sich köstlich amüsiert. Für mich war das heute der Text “Mund halten - und dankbar sein?” in der “Berliner Zeitung”. Darin geht es um die Äußerungen von Regisseur Volker Schlöndorff über die Defa in der “Märkischen Allgemeinen”, die zu heftigen Reaktionen geführt haben.
In dem “Berliner Zeitungs”-Artikel heißt es (Hervorherbung von mir):
In einem Gespräch mit der Märkischen Allgemeinen hatte Schlöndorff Defa-Filme pauschal als “furchtbar” verdammt und geschildert, wie er seinerzeit in Paris über sie gelacht habe.
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Das Internet zeichnet sich ja vor allem dadurch aus, dass es ein schnelles Medium ist. Das ist eine Binsenweisheit. Aber trotzdem kann es manchmal ja nichts schaden, einen Blog-Beitrag, der schon fast 14 Tage alt ist, noch einmal zu überdenken.
Am 1. Dezember hat Thomas Knüwer, A-Blogger und Handelsblatt-Redakteur, einen Text “Weil der Journalist sich ändern muss” verfasst, der hohe Wellen geschlagen hat. Darin geht es kurz gefasst unter anderem darum, dass der Journalist der Zukunft seine Infos über Twitter, Facebook & Co.
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Mal anders betrachtet, aus Sicht der drei großen Autokonzerne die in dieser vielleicht mal so erscheinenden Werbung ihrer Ex-Kundschaft was husten.
via: fefe
Wenn man das Geld bei der Bank abgegeben hat und die es in einen Fonds investieren, dann könnte man sich ja fragen: Was macht mein Geld eigentlich so den ganzen Tag?
Arbeitet es fleißig und friedlich vor sich hin - oder zieht es etwa Knarre schwingend durch die Krisenherde dieser Welt?
Wer es ein bisschen genauer wissen will, der kann ab jetzt in dieser Datenbank nachschauen.
In Ergänzung zu meinem Beitrag “Erfolgserlebnis” von vor einem Jahr möchte ich meine dort gemachte Anmerkung
Und wenn ich irgendwann den Ingenieur erwische, der diese Autos so konstruiert, dass man sich die Hände an Schrauben, Nieten, Zuleitungen und was weiß ich noch zerschrabbt, bevor man auch nur in die Nähe des verdammten ausgebrannten Birnchens kommt, dann drehe ich ihm seinen Kopf auch “um eine Vierteldrehung” (wie im Renault-Handbuch für die Birne angegeben) rum, aber sehr, sehr kräftig.
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Natürlich liegt bei uns irgendwo ein Fernsehprogramm rum. Liegt ja meiner geschätztesten Tageszeitung bei, jede Woche. Aber, zugegeben, manchmal schaue ich doch schnell unter tvtv.de, was heute Abend so kommt. Das ist aber eigentlich der totale Overload, so genau will ich es oft gar nicht wissen.
Eine hübsche schlanke Alternative scheint filmbutler zu sein. Einfach nur die Spielfilme der kommenden Tage, mit Bewertung via IMDb und Link zur Besprechung. Was will man mehr?
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See more funny videos and funny pictures at CollegeHumor.
Erwähnte ich schon, dass bei mir Windows nur noch in der Virtualbox unter Ubuntu 8.10 läuft? “Ubuntu? I’m going to learn Ubuntu?” Yeah!
Die Deutsche Post - ja, die, die gerade ihr US-Geschäft wegen Wirkungslosigkeit zu den Akten legt - hat mir ein Werbebriefchen geschickt. Ich könnte die “Clevercard” bekommen, ganz umsonst. Was das sein soll?
Ein USB-Lesegerät, in das man spezielle Karten schieben darf, die man von der Post geschickt bekommt, die einen dann direkt auf die Internetseite des jeweiligen Clevercard-Partners lotsen, wo es “attraktive Angebote” gibt, so die Post.
Ist ja super - und das mir, der nicht mal diese lästige Hauswurfwerbemüll-Sendung der Post jede Woche im Briefkasten liest und sich durch die vielen “attraktiven Angebote” dort kämpfen mag.
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Eben im Radio gehört: Die USA verschärfen die Sanktionen gegen den Iran, wegen der Urananreicherung. So weit so gut, doch die Methode erscheint doch etwas merkwürdig.
Die USA verbieten US-Banken, Finanztransaktionen iranischer Unternehmen und Banken durchzuführen, um so das dortige Finanzsystem weiter zu isolieren. War da nicht was mit Lehmann Brothers & Co.? Ist das eigentlich nicht das Beste, was einem Land derzeit passieren kann - möglichst isoliert vom US-Finanzsystem zu sein?
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Ich mag die Dilbert-Comics. Ich finde, sie geben viele Szenen aus dem Berufsalltag extrem korrekt und fast gar nicht überzeichnet wieder. Bei diesem hier fiel mir nur “Neulich bei der Telekom” ein,
denn da waren doch diese Call-Center-Schließungspläne ohne jeden Stellenabbau, versteht sich:
Die Deutsche Telekom wird die Zahl ihrer Service-Center von derzeit 63 auf 24 reduzieren. Etwa 8000 der insgesamt 18.000 Vollzeit- sowie Teilzeitmitarbeiter müssten ihren alten gegen einen neuen Standort tauschen, teilte das Bonner Dax-Unternehmen am Donnerstag mit.
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Wie sich das Web verändert hat - in zwei Bildern prägnant auf den Punkt gebracht. Früher wusste kein Mensch, dass Du ein Hund bist, der im Intermet surft… und heute?
Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) sucht nach dem “dritten Weg” zwischen Kapitalismus und Sozialimus. Der US-Unternehmer und Autor Peter Barnes hat ihn vielleicht mit seinem “Kapitalismus 3.0” bereits gefunden. Und ich plädiere bis dahin mal kurzfristig für mehr Regulierung.
An dieser Stelle möchte ich weltexklusiv mitteilen:
Die Finanzkrise ist überstanden.
Oder zumindest: Die Chance, dass die Krise bald vorbei ist, dürfte extrem gestiegen sein.
Warum? Aufmerksame und regelmäßige Leser wissen ja bereits, dass es einen klaren Zusammenhang zwischen meinen Urlaubsplänen und dem Dollar-Euro-Kurs gibt.
Am Freitag hat sich der Deutsche Aktienindex (Dax) von seinen schlimmsten Verlusten am Mittag wieder erholt und auch der Dow Jones ist mit nur einem minimalen Minus ins Wochenende gegangen.
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Jeden Tag Finanzkrise, in den Printmedien, im Fernsehen. Wird Zeit für einen Musik-Sampler zur Krise. Als erstes, mittleres und letztes Lied schlage ich folgendes vor:
Dazwischen gerne noch:
Und weil es so schön ist noch:
Weitere Vorschläge?
Die Nachrichtenagentur AFP verbreitet heute folgende Nachricht, die es auch in die Topnachrichten der Radiosender geschafft hat:
Die Vorsitzende des Sozialverbandes VdK, Ulrike Mascher, verlangte eine Entschädigung der Kleinanleger. Wenn die Große Koalition eine Bürgschaft in Höhe von mehreren Milliarden Euro für eine Bank bewillige, dann müsse sie auch Mittel für Kleinanleger freigeben, die ihre Notreserven verloren hätten, sagte sie der Zeitung.
Darf ich mal fragen, über wen Frau Mascher da redet?
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