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== Andreas Streim ==
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I am a digital resident and this is my ~

1.-Mai-Bilanz

1:0 für die Linke. Sie verteilt mit Gas gefüllte Ballons, die bei den Kindern viel besser ankommen als die aufgepusteten von der SPD. Leider ist aber auch bei der Linken schon am 2. Mai die Luft raus.

Gewerbeanzeige

Das hat in der Schönhauser Allee ja wirklich noch gefehlt.

Umsonst-Kultur

Man glaubt ja gar nicht, wie viele Bücher sich so ansammeln. Also, man vielleicht schon, ich hätte es nicht geglaubt. Beim Tausch unseres Bücherregals hat sich die Notwendigkeit ergeben, etwas auszumisten - was ich als sehr befreiend empfinde -und da ich einen absoluten Widerwillen dagegen habe, das gedruckte Wort in die Altpapiertonne zu geben, haben wir eine erste Test-Kiste auf den Gehweg gestellt: Nach zwei Stunden waren ca. 1/3 der Bücher weg, drei Stunden später die ganze Kiste. Read more...

Mein Internetführerschein

Beim Aufräumen habe ich meinen Internetführerschein mein Zertifikat über einen Ein-Tages-Kurs “Internet Einführung” aus dem Jahr 2000 wiedergefunden. Damals war ich Volontär bei der “Märkischen Allgemeinen” und man wollte dort dem Nachwuchs auch dieses Internet irgendwie näher bringen. Ich bin mir rückblickend gar nicht mehr so sicher, ob die MAZ damals schon einen Internet-Auftritt hatte oder ob der noch in der Planung war. Schön finde ich das Thema “Kataloge”, also das Durchpflügen von Yahoo & Co. Read more...

Chromecast ist richtig smart

Chromecast Fernsehen Smart-TV
Vor einigen Tagen hat der Tech-Journalist Michael Kroker etliche Zahlen rund um Smart-TV in Deutschland veröffentlicht. Eine Zahl darin: rund 75 Prozent der Smart-TV-Besitzer nutzen gar keine Internet-Funktionen ihres Geräts. Zu diesen drei Vierteln gehöre ich auch. Ich habe seit einigen Jahren ein Gerät, das sogar mit einem Wlan-Stick ausgestattet ist und ins Internet kann. Und, ja, ich habe sogar eine Youtube-App genutzt und mal die Tagesschau-App meines Fernsehherstellers. Hat auch funktioniert, leidlich. Read more...

etc.streim.de

Blog Lesetipp
Ehrlich gesagt: Ich komme ja kaum noch dazu, eine Zeitung zu lesen. Jetzt, in der Elternzeit, ab und zu die gedruckte “Berliner Zeitung”, die einzige Tageszeitung, die noch unseren Briefkasten bevölkert. (Vor einigen Jahren waren es noch drei weitere dazu: die Märkische Allgemeine, die taz und die Financial Times Deutschland). Und ich bemühe mich zumindest täglich in die wirklich wunderbar gemachte App der “Süddeutschen Zeitung” zu schauen, meines Erachtens die einzige Zeitungs-App die nur ansatzweise etwas taugt und von der ich glaube, dass die Macher sie selbst auch benutzen und nicht nur zahlende Kundschaft quälen wollen. Read more...

Kein Mensch braucht 3D-Drucker

Heute im MediaMarkt gleich hinter dem Eingang eine große Freifläche mit Ausstellern zu “Neuheiten der CeBIT”. Ganz vorne: Zwei 3D-Drucker. Für 999 Euro kann man hier im Elektromarkt für jedermann die “Fabrik für Zuhause” mitnehmen. 3D-Drucker im MediaMarkt Man kann getrost sagen, dass 3D-Druck gerade dabei ist, im Alltag anzukommen. Typisch dürfte aber auch die Szene gewesen sein, die ich beobachten konnte: Vater mit zwei Jungs kommt vorbei, Jungs bestaunen das Gerät, das hinter Glas an einem Zahnrad aus rotem Kunststoff druckt. Read more...

Meidet Elektrizität! Nutzt Pferde statt Autos!

Hans Magnus Enzensberger hat ein paar Tipps gegen Überwachung. Und die FAZ hat sie gedruckt. Zusammenfasst sagt er: Schmeißt die Smartphones weg Nutzt keine kostenlosen Dienste. Nutzt kein Online-Banking. Zahlt alles bar. Vernetzt nix. Wählt Politiker ab, die das anders sehen. Postkarte statt E-Mail. Kein Online-Shopping. Kauft nix, was beworben wird. Nutzt keine Sozialen Netzwerke. Das ist so jenseits der Lebensrealität, dass man Mitleid bekommen muss. Und sich fragt, wie viele der Dinge, über die er schreibt, er denn überhaupt selbst ernsthaft ausprobiert hat. Read more...

Die kleine Redaktion am Rande der Stadt

Buch Journalismus Rezension
Man kann Bücher selber schreiben - oder sie doch lieber von anderen lesen. “Die tote Kuh kommt morgen rein” von Ralf Heimann ist so ein Buch. Es beschreibt den - ich verzichte mal auf passende Adjektive - Alltag in einer Zeitungsredaktion, in einer kleinen Lokalredaktion der Zeitung, um genau zu sein. In meiner Zeit bei der “Märkischen Allgemeinen” haben wir oft während oder nach der Nachmittagskonferenz zusammengesessen und darüber geredet, dass man dieses oder jenes mal als Buch aufschreiben oder gleich ein Drehbuch zur “Kleinen Zeitugn am Rande der Stadt” verfassen sollte. Read more...

Let the Kids play (and learn)

Bildung Quizduell Schule Smartphone
Gestern saß ich in der S-Bahn und war umgeben von vielleicht einem Dutzend 14- bis 15-jährigen Schülerinnen und Schüler, die alle ein Smartphone in der Hand hatten. ZUnächst mal nicht ungewöhnlich. Aber sie haben alle auch noch das Gleiche getan - nämlich Quizduell gespielt. Das ergab dann Dialogfetzen wie “Boah! Wusstest Du, dass die Kiwi ursprünglich aus China kommt?” Oder “Zwei Zentimeter? Wer soll denn das wissen?” Kurzer Realitätsabgleich: Kann man sich vorstellen, dass eine ähnliche Schülergruppe in der Bahn sitzt und sich gegenseitig aus ihrem Erdkundebuch vorliest? Read more...

Von wegen Berliner Schnauze

Der Berliner kann auch ganz höflich sein. Sogar beim Aufregerthema Hundehaufen.

Mach's gut und danke für den Fisch

Heute war im Briefkasten wie jeden Tag eine Ausgabe der “Märkischen Allgemeinen”. Wie jeden Tag seit ziemlich genau 15 Jahren. Vor 15 Jahren, Am 2. Januar 1999, habe ich mein Volontariat bei “Brandenburgs besten Seiten” begonnen. Und irgendwann im Februar, schätze ich, auch mein Abo abgeschlossen. Im Januar hatten wir Volontärskurs bei der FAZ, zu der die MAZ damals ja noch gehörte. Die heutige Ausgabe ist für mich eine besondere Ausgabe. Read more...

In elf Monaten ist Weihnachten

oder: ziemlich langfristig angelegte Werbung

Kehraus

Bei dem Werbeslogan “Raketen made in Germany“ hab ich ja irgendwie doch ein komisches Gefühl.

Nehmt Berlin die Flughäfen weg

Berlin Chaos Flughafen Koffer Tegel
Dass Berlin (und Brandenburg plus der Bund) mit ihrer Berliner Flughafengesellschaft nicht in der Lage sind, einen neuen Flughafen zu bauen, haben sie ja in den vergangenen Monaten Jahren unter Beweis gestellt. Inzwischen würde ich aber sagen: Sie sind auch nicht in der Lage, die bestehenden Flughäfen zu betreiben. Wir sind heute mit Air Berlin von Köln/Bonn nach Berlin-Tegel geflogen, zwei Erwachsene und zwei kleine Kinder. Der Flug - planmäßig ab 18. Read more...

Medienkrise

Regenschirn Sturm WAZ
Stürmische Zeiten

Mobile? Häh?

Schon erstaunlich was man auf dem Browser seines Smartphones heutzutage noch zu sehen bekommt. Auf der Website eines Dienstleisters. Nämlich… Gar nichts. Nicht mal Adresse, Öffnungszeiten, Preise. Nada. Womöglich wäre keine Website inzwischen fast besser als eine solche.

Bezahlsysteme 2013

Bezahldienst Bezahlen Briefmarken Shopping
Wenn man heutzutage etwas bestellt, in der Regel im Internet, dann gibt es eine Vielzahl von Bezahlmöglichkeiten. Man kann per Überweisung und Vorkasse, meist sofort und bequem per Online-Banking, die Rechnugn begleichen oder mit Online-Bezahldiensten wie Paypal, was den Vorteil hat, dass der Empfänger das Geld ohne die übliche Laufzeit bei Banküberweisungen hat und die Ware rasch auf die Reise gehen kann. Manche Verwegene können an wenigen Orten auch gleich mit Digitalwährungen wie Bitcoins bezahlen - sofern man das binäre Gold nicht lieber hortet und auf weitere Kursgewinne wartet. Read more...

Klaus Kinski zur SPD-Mitgliederbefragung

Beschimpfung Interview Journalismus Kinski
Oder so ähnlich. Früher hätte man sich wegen so ein bisschen “Quatsch” im TV-Interview auf jeden Fall nicht aufgeregt. Oder direkt zu Minute 6:00 springen.

Happy Birthday, Turbo Pascal!

Pascal Programmieren Turbo Pascal
Heute vor 30 Jahren wurde die erste Version von Turbo Pascal veröffentlicht. Daran erinnert heise heute dankenswerterweise. Nach Basic war das die erste richtige Programmiersprache die ich lernen durfte, was mir dann im Informatik-Unterricht ab der Klasse 11 - ja, das gab’s danmals schon, liebe Kinder - durchgängig gute Noten bescherte. Irgendwo auf den verbliebenen Disketten, die in einer Schublade bei mir liegen und auf denen, vermutlich, nichts Lesbares mehr drauf ist, haben sich einst unter anderem meine Quellcodes für ein wirklich tolles Assembler-Lernprogramm, einen Vokabeltrainer und eine Voice-Mailbox-Software mit Spracherkennung für das ZyXEL-Modem, die leider nie so ganz funktioniert hat, befunden. Read more...

Storchenkrise

Als ich heute Abend nach Hause gekommen bin, habe ich einen Blick in die Zeitung geworfen. Also eher: Auf die Zeitung. Und über die Schlagzeile war ich so, hmmm, verwundert, dass ich gleich mal twittern musste: Wenn man die Zeitung erst abends anschaut, entgehen einem ja die wichtigsten News. #fb pic.twitter.com/fwwSA1v0Yd – Andreas Streim (@astreim) November 11, 2013 Glaubt man’s oder glaubt man’s nicht, nach dem ersten Erschrecken der ersten Überraschung musste ich dann doch unbedingt den Text lesen. Read more...

Smartphones sind Beziehungskiller

Focus Smartphones
…hat irgendwer herausgefunden. Und dann kann man das ja gar nicht oft genug sagen:

Was ist eigentlich Cloud Computing?

Cloud Cloud Computing Video
Und was hat das mit Elektrizitätswerken und der Wasserversorgung zu tun? Ein kleiner anmierter Film mit nur wenigen Sekunden Werbung am Ende.

Ich weiß, was ich letzten Sommer gemacht habe

Überwachung Google Now Tracking
Datenschutz ist ja aktuell ein großes Thema. Viele würden schon gerne wissen, was Geheimdienste wie die NSA denn nun so genau speichern, von wem, wo und in welchem Umfang. Wissen die wirklich, wo jeder einzelne, sagen wir mal: gestern, war? Wann genau? Und wie lange? Vermutlich werden wir das nicht so bald erfahren. Aber sicher ist: Google weiß das über viele von uns. Über alle, die die sogenannte Locationhistory eingeschaltet haben. Read more...

Conrad, habt ihr 'nen Sockenschuss?

Conrad Gutschein Verpackungsmüll
Ich habe bei Conrad einen Geschenkgutschein bestellt. Das ist eine ziemlich merkwürdige Sache, denn den muss man da richtig bestellen und der wird einem zugeschickt. Ja, zugeschickt. Wer öfter mal bei so Internetunternehmen wie zum Beispiel Amazon bestellt, der muss alleine schon das merkwrüdig altmodisch finden. Anderswo wählt man den Gutschein aus, bezahlt - und druckt ihn sich aus. Fertig, eine Sache von Minuten. Bei Conrad sprechen wir von Tagen. Es ist eben eine echte Warenlieferung. Read more...
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