Muss so 1987 gewesen sein. Eine Fete. In einem Klassenraum. Und ein heutiger echter Promi, ein Star am Musikhimmel, beim wilden Abtanzen. Mensch, wer hätte damals geglaubt…
Und, wer ist das?
Man möchte weinen… über die Bayerische Staatsregierung (und andere).
“Wer die Leistung von Presseverlagen im Internet für die eigene Wertschöpfung gewerblich nutzt, muss dafür zahlen”, so [Bayerns Justizministerin Dr. Beate, Anm.] Merk abschließend. Dabei stellte sie klar, dass Privatpersonen von dem Leistungsschutzrecht ohnehin nicht betroffen sind.
Es gibt da ja schon verschiedene Fragestellungen dazu im Netz - etwa, ob Taxifahrer künftig an Restaurantbesitzer einen Teil des Fahrgelds abgeben müssen, weil sie ja schließlich die Existenz des Restaurants für die “eigene Wertschöpfung” nutzen.
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So Ende der 1980er Jahre setzte sich langsam etwas ganz neues durch: Computer. Und manche Firma aus einem ganz anderen Segment fragte sich plötzlich: Hey, wie erreichen wir die Jugend, die auf diesen neumodischen Dingern so komische Spiele spielt. Oder rumprogrammiert. Gar nicht mehr davon loszukommen ist.
So eine innovative Firma war damals Ford.
Und Ford schickte einen Brief an die Schülerzeitung - geschenkt, dass der Name falsch war - und bot etwas wahnsinnig unerhörtes an.
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Ich habe dann mal dienstlich gebloggt - über eine Umfrage, dass 40 Prozent der Jüngeren Urlaubsgrüße über ein Soziales Netzwerk verschicken.
Hier geht’s zum BITKOM-Blog Digitale Welten.
Ich fahre gerne Taxi. Es ist eine Dienstleistung, für die ich gerne bereit bin, Geld auszugeben - und bei der ich, da ich weiß, dass die Verdienste für die Fahrer in der Regel nicht sehr hoch sind, gerne auch ordentlich Trinkgeld gebe. Allerdings glaube ich zunehmend, dass es der Taxibranche - zumindest in Berlin - schlicht wirtschaftlich zu gut geht. Ich ertappe mich dabei, mir zu wünschen, dass es noch ein bisschen enger, knapper und schlimmer wird, damit vielleicht der Kunde und der Service doch mal in den Fokus kommt.
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Wenn Googles “Project Glass” nur der Anfang ist, dann könnte die Wirklichkeit vielleicht bald so aussehen wie im Kurzfilm “Sight” dargestellt:
Thomas Knüwer hat es an die Romane “Daemon” und “Freedom TM” von Daniel Suarez erinnert, die ich auch verschlungen habe. (Da fällt mir ein, dass das vorbestellte neue Buch “Kill Decision” bereits auf meinem Kindle gelandet ist. Muss ich jetzt unbedingt mal lesen.)
Es gibt wahrscheinlich nur wenige Filme die mich so beeindruckt haben wie “Westworld”. Ein 70er-Jahre-Streifen mit Yul Brynner, den ich in ziemlich jungen Jahren, vermutlich noch auf einem s/w-Fernseher, so genau weiß ich das nicht mehr, zum ersten Mal gesehen habe. Und der mir Albträume beschert hat. Dieser gnadenlose Androiden-Revolverheld, der den armen echten Helden jagt…
Die Story ist simpel: In einer fernen Welt gibt es einen Freizeitpark, wo Leute ihren Urlaub in “Themendörfern” verbringen können - etwa in einem Mittelalterdorf oder eben in einer Westernstadt.
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Es ist toll, dass das Smartphone auch im Ausland funktioniert. Keine Frage. Gut, 15 Cent für 100KB (was kann man in dieser Einheit heutzutage eigentlich noch messen?) ist nicht gerade billig. Aber dafür ist der Maximalbetrag auch auf knapp 60 Euro gedeckelt. Das sollte es einem ja wert sein. Irgendwie.
Und auch einverstanden, dass man bei Erreichen des Limits geschwindigkeitsmäßig gedrosselt wird. Auf GPRS-Geschwindigkeit. Was, das soll dem Laien reichen, recht langsam ist.
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Sohn hat einen neuen Teddy bekommen. Also genaugenommen hat Oma ihn in einer Kiste im Keller wiedergefunden. Das Besondere an ihm: Ich habe ihn selbst gemacht. Naja, also zumindest zu einem gewissen Teil.
In der 2. Klasse hatten wir Stricken - und, nun ja, meine Fähigkeiten waren nicht sehr viel höher als heute, wo sie etwa bei Null liegen. Aber Mama hat immer wenn ich eine Reihe gestrickt habe, ein paar weitere hinzugefügt.
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Wie viele Jahre bin ich jetzt bei der “Märkischen Allgemeinen” im Wirtschaftsressort? Und jedes Jahr haben die Kollegen mindestens einmal über die Brala geschrieben. Und zwar über die Landesbauernversammlung, die auf der “Brandenburgischen Landwirtschaftsausstellung” in Paaren/Glien stattfindet.
Und heute habe ich es zum ersten Mal geschafft, selbst dorthin zu fahren. Mit dem Sohn - dank der brückentagsbegründeten Kitaschließung. Einen Blick ins Zelt, wo gerade die Landesbauernversammlung stattfand, habe ich auch erhascht, aber es erschien mir doch eher das Langweiligste des gesamten Angebots zu sein.
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Am Samstag habe ich mir ganz privaz mit Familie bei den “Publikumstagen” auf der Baustelle des neuen Flughafens Berlin Brandenburg “Willy Brandt” (BER) selbst ein Bild gemacht, wie es mit dem Zustand der Bauarbeiten aussieht. Oder es zumindest versucht.
Textlich findet sich ein bisschen was davon in diesem Artikel in der “Märkischen Allgemeinen” wieder. Mehr schreibe ich vielleicht dazu, wenn ich mal etwas Zeit und Muße habe.
Daneben habe ich noch Fotos für mich gemacht, sozusagen als Erinnerung an dieses Megaprojekt-Desaster.
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Vor vier Jahren - Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, habe ich hier in dem kleinen beschaulichen Blog darüber geschrieben, dass wieder jemand, mit dem ich in die selbe Klasse gegangen bin, eine CD veröffentlicht hat. Jetzt hat Natalie Merfort ihre zweite Scheibe (Platte kann man ja im CD-Zeitalter als Synonym nicht mehr sagen) aufgenommen hat. Nach “Crust of salt” heißt das neue Werk “A whole different line” und zwei Titel kann man sich auf Youtube nicht nur anhören, sondern es gibt sogar richtige Musikvideos dazu.
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Seit gestern bin ich Touch&Travel;-Nutzer. Und ich muss sagen, ich bin ziemlich begeistert. Ich nutze ja seit Jahren Smartphones und “Apps”, lange bevor Apple den Begriff in den allgemeinen Sprachgebrauch überführt hat. Aber endlich scheint die Zeit gekommen, dass die Software wirklich tut, was man von ihr erwartet - und das alltägliche Leben erleichtert.
Touch&Travel; ist im Prinzip nichts anderes als der Fahrausweis für Tram, Bus, S-Bahn und Bahn auf dem Handy.
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Am vergangenen Donnerstag habe ich in der “Märkischen Allgemeinen” auf der Wissenschaft&Technik-Seite; einen Artikel darüber veröffentlicht, wo in Brandenburg die Windräder stehen und gleichzeitig beschrieben, wie wir aus öffentlich zugänglichen Daten die Visualierung vorgenommen haben.
Der Artikel beschreibt bereits einen Großteil der Arbeit. Hier noch einmal in der Übersicht und mit etwas mehr Hintergrund:
Die Anleitung Am Anfang stand die Idee: Ein Kollege hat bei Recherchen für Erneuerbare Energien festgestellt, dass der ostdeutsche Stromnetzbetreiber 50Hertz die Daten für alle nach dem EEG geförderten Anlagen zum Download bereithält.
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Entweder die Stellenanzeige wird so unverändert seit ein paar Jahren immer mal wieder veröffentlicht - oder da hat wer das eine oder andere Software-Update übersprungen.
Merke: Nie alte Hand- oder Einführungsbücher wegwerfen, könnte man ja mal wieder brauchen.
Ich bin schon ziemlich lange bei Xing. Es ist für mich so etwas wie ein digitaler Visitenkartenkasten, der keinen Platz wegnimmt und dessen flüchtige Inhalte wie Mobilfunknummern sich automatisch aktualisieren.
Und ich lasse mir jede Woche eine Liste aller neuen Mitglieder aus Brandenburg schicken. Man will sich ja als Regionalzeitungs-Redakteur vor allem regional vernetzen.
Diese Woche sind von 38 neuen märkischen Mitglidern zehn aus einer einzigen Firma - von First Solar.
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Die “Märkische Allgemeine” ist bei Internet-Themen nicht ganz vorne mit dabei - das liegt nun mal an unserer Leserstruktur. Das Gema/Youtube-Urteil hat es dann aber auch bei uns zum Aufmacher auf der Kultur-Seite geschafft. Und zu einem Kommentar von mir.
Google hat heute in seinem neuen Berliner Büro - Unter den Linden, wo sonst - eine Studie des unternehmernahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) vorgestellt, in der die “Generation Google” unter die Lupe genommen wurde. Tenor: Google hat binnen fünf Jahren 28.000 neu gegründeten Unternehmen beim Überleben geholfen. Jobs gesichert. Und damit Milliardenumsätze in der deutschen Wirtschaft entstehen lassen.
Im Detail steckt in der Studie sehr viel drin - etwa welche Dienste von den Firmen genutzt werden und dass Google nutzende Firmen innovativer sind und öfter Geld in Forschung und Entwicklung stecken als andere.
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Nachdem ich meine Artikel für die “Märkische Allgemeine” seit Sommer 2001 - damals wurde unser elektronisches Archiv eingeführt - einmal zusammengefasst habe, kann man mit den Daten lustige Sachen machen. Nicht nur eine Wortwolke der meistbenutzten Ausdrücke, sondern auch eine Auswertung nach Wochentagen oder Monaten.
Demnach habe ich im August am meisten geschrieben (warum wohl?) und im September (urlaubsbedingt, traditionell) am wenigsten.
Dass ich Sonntag nichts veröffentliche ist eigentlich klar, weil die MAZ an diesem Tag nicht erscheint.
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Dieses Jahr meint es der Kalender gnädigt mit uns. Der 1. April ist ein Sonntag - und an dem erscheinen die meisten Tageszeitungen nicht. Dadurch sind uns viele, viele April"scherze" erspart geblieben.
Nun ja, die Sonntagszeitungen. Sicher. Da werden Milchstraßen auf der Titelseite umbenannt oder eine Hundekot-Ortungs-App vorgestellt. Haha, ja, gelacht. Oder so.
Warum glauben eigentlich Journalisten, sie müssten ihre Kundschaft in den April schicken?
Wer fände es lustig, wenn es morgens klingeln würde und eine Dame vom Ordnungsamt einen auffordern würde, rasch runterzukommen, da würde gerade das Auto abgeschleppt.
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Seit 1999 arbeite ich - mit einer kurzen Unterbrechung - bei der “Märkischen Allgemeinen” (MAZ) in Potsdam. Die vergangenen Jahre lag bei mir immer ein riesiger Zeitungsstapel in der Wohnung. In den Ausgaben waren Artikel von mir, die ich unbedingt noch ausschneiden musste, um sie dann wieder auf Papier zu kleben und in Ordner abzuheften. Um das aufzubewahren, was man tagein, tagaus an doch sehr vergänglichem Tageszeitungsjournalismus schafft.
Gestern habe ich den großen Papierstapel weggeworfen.
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Manche Zitate passen einfach so gut, dass man sie zu einem bestimmten Zeitpunkt über seinen (digitalen) Schreibtisch hängen muss.
“Die Galopprennbahn ist ein Symbol des Lebens. Man muss verlieren. Das Leben ist nicht darauf ausgerichtet, dass man gewinnt. Man verliert, das zwingt einen in die Knie, danach sucht man Möglichkeiten, das irgendwie abzufangen.”
Schauspieler Dustin Hoffman im Interview zu seiner Hauptrolle in der neuen TV-Serie “Luck”
Und dann ab Montag:
Heute habe ich mal für die Kollegen von Wirtschaft & Online eine kleine Grafik zu den geschlossenen Schlecker-Filialen in Brandenburg und Berlin gebastelt. So einfach - aber so viel anschaulicher als lange Listen mit Orten.
Wie?
Liste der bundesweit von Schließung betroffenen Filialen von Schlecker downloaden.
Per Copy&Paste; in einen Texteditor übertragen.
Alle Zeilen mit Orten außerhalb von Berlin und Brandenburg löschen
Leerzeichen zwischen Ort und Straße durch ein Komma ersetzen
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Manchmal hat man ja wirklich ungern Recht. Ich hatte Ende Februar getwittert
und dabei auf diesen Blogeintrag verlinkt, der über die unruhige Lage in Israel, Drohungen der Hamas, Raketenangriffe auf israelische Städte etc. berichtete - alles Dinge, von denen wir sehr, sehr wenig bis nichts erfahren haben.
Seit ein paar Tagen schießt die israelische Luftwaffe wieder zurück. Und, schwupps, ist das alles wieder Thema hierzulande. Und zwar mit einem ganz bestimmten Tenor, so wie es zum Beispiel auch die Kollegin heute in meiner Zeitung schreibt:
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