Ich möchte für unsere Küche gerne eine Spüle kaufen, unter die man eine Spülmaschine stellen kann. So simpel, so schwierig. Im Geschäft schaut man mich dazu nur ungläubig an, aber es gibt ja das Internet.
Zum Beispiel Otto bietet solche Spülen an. Allerdings würde ich gerne vorher mal einen Blick in die Montageanleitung werfen. Wie kompliziert das ist und was man ggf. beim Kauf der Spülmaschine beachten muss (bei den Maßen, zum Beispiel).
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Ich kann mich gar nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein gedrucktes Buch gekauft habe. Seitdem ich die Kindle App auf meinem Nexus-7-Tablet habe (vorher das Galaxy Tab) kaufe ich digital ein. Schnell, bequem und bei englischsprachigen Büchern auch noch deutlich billiger.
Eine digitale Zeitung lese ich nicht. Also ich lese Webseiten von Zeitungen im Internet, aber ich nutze keine App oder das, was die Verlage E-Paper nennen.
Damit bin ich in guter Gesellschaft.
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Es ist faszinierend, was ein Dreijähriger mit Tablet und Smartphone anstellt. Wie natürlich es für ihn ist, auf etwas draufzudrücken, damit etwas passiert. Etwas “zu berühren” und dann zu verschieben. Und selbst mit zwei Fingern auf und zu zu ziehen, um etwas zu vergrößeren oder zu verkleinern. Und wie enttäuscht er sein kann, wenn das auf einem Notebook-Bildschirm nicht funktioniert.
Smartphones sind für ihn völlig normal. Und sie heißen “Handy”. Weil wir sie so nennen.
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Neulich hat mir jemand ein sehr schönes Zitat erzählt. Wer und von wem es stammt, das tut hier eigentlich nichts zur Sache. Es lautete:
Wenn es keinen Spaß macht, dann machen wir das nicht.
Das klingt als Maxime im Berufsleben ziemlich absurd. Spaß? Klar, nicht alles, was man treibt, macht im Detail Spaß. Aber das Große und Ganze, das sollte doch Spaß machen. Denn nur wenn es Spaß macht wird es wirklich gut.
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Tja, da (und nicht nur da) hat Manfred Spitzer, Autor des Lach- und Sachbuchs “Digitale Demenz”, sich wohl geirrt. Wer auf Twitter und Facebook liest, wird nicht dümmer. Im Gegenteil, er kann sich das Gelesene sogar besser merken als der Konsument des gedruckten Wortes. Gut, ob es sich immer lohnt, das im Gedächtnis zu behalten, das bleibt mal dahingestellt. Aber das gilt ja für Drucksachen ebenso.
Seit der Erfindung von Festplattenrekorder, DLNA-Streaming von Videos und Apps hat sich mein Fernsehverhalten grundlegend geändert. Außer bei Fußballspielen (und auch da nicht immer) schaue ich eigentlich nie mehr Fernsehen dann, wenn es ausgestrahlt wird. Das lineare Fernsehen ist für mich Vergangenheit. Und nicht nur für mich.
Der Sohn schaut Sandmännchen, klar. Aber wir schauen auf dem Laptop (er weiß noch nicht mal so genau, was dieser Fernseher in unserem Wohnzimmer ist), unter www.
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Im “Tagesspiegel” (online, über Twitter gefunden) habe ich heute das Stück “Kommt zurück in die Blogs” von Johnny Haeusler gefunden. Er beschreibt darin sein Unwohlsein mit den zahlreichen geschlossenen Ökosystemen im Netz, von Twitter über Facebook bis zu Apple, die dazu führen, dass Aufmerksamkeit immer mehr zerfleddert, Diskussionen zerstreut werden, Inhalte nicht mehr gefunden werden.
Wenn ich früher einen Artikel wie diesen hier auf Spreeblick veröffentlichte, stießen nach und nach ein paar andere Blogger darauf, verlinkten ihn vielleicht, und im besten Fall gab es eine Diskussion, die man auch Jahre später noch nachlesen konnte, direkt unter dem Artikel.
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Ich mag Weiß. Ich mag Weißraum. Es gibt nichts Schlimmeres als zu viel Inhalt auf zu wenig Platz.
Aber gar zu viel Platz für gar zu wenig Inhalt, das ist auch nicht gut. Zum Beispiel auf der Website einer regionalen Tageszeitung. Das sieht bei mir auf dem Bildschirm nach ein bisschen runterscrollen so aus:
Ja, mein Bildschirm füllt die gesamte Textfläche, man sieht da diesen kleinen Rahmen um den Screenshot.
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Allen, denen ich es noch nicht persönlich oder auf anderem Weg gesagt habe:
Ein frohes neues Jahr 2013 auch von meiner Seite.
Und wenn ich mir das anschaue weiß ich auch, warum ich Silvester gerne außerhalb von Berlin bin.
Start-ups sind cool. Und Berlin ist die Hauptstadt der digitalen Gründerszene. Wer schon immer mal wissen wollte, wie diese Typen ticken und was die so den ganzen Tag machen, der sollte sich diesen Vortrag von Joel Kaczmarek, Chefredakteur von Gründerszene, anhören, den er auf dem BITKOM-Trendkongress am 27. November gehalten hat. Gut investierte 30 Minuten.
Leider funktioniert das Einbetten aktuell nicht, deshalb bitte hierhin weiter zu Youtube klicken.
Wenn man Geburtstag hat, bekommt man eine Menge Mails. Also nicht nur von Freunden und Bekannten, sondern auch von Firmen, mit denen man in mehr oder weniger engen Kontakt steht.
Da schenkt einem ein Business-Netzwerk 7 Tage kostenlose Premium-Mitgliedschaft (danke, nette Geste) oder ein Fotobuchverlag einen Gutschein über 10 Euro. Auch dafür danke.
Mancher gratuliert auch nur (danke) - und weist auf das eigene tolle Angebot hin, etwa eine Plattform für Android-Apps.
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Das hier ist ein Service-Beitrag. Für Menschen mit Andorid-Smartphone. Ganz speziell dem Samsung Galaxy Nexus.
Ja, man kann das Update auf 4.2 manuell installieren. Das ist sogar ziemlich einfach. Es gibt dazu prima Schritt-für-Schritt-Anleitungen im Netz.
Allerdings setzt man sich damit das Handy auf Werkszustand zurück. Und, tja, ein eventuelles Systembackup (Stichworte: nandroid, Titanium Backup) ist ebenfalls perdu. Weil das Galaxy Nexus in Googles unendlicher Weisheit ja leider keine SD-Card hat, sondern alles auf einen einzigen großen Flash-Speicher packt.
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Die Presseverlage finden ja, Google solle zahlen, wenn die Suchmaschine Inhalte, die die Verlage freiwillig ins Netz stellen und von Suchmaschinen finden lassen wollen, anzeigen. Das ist an sich schon ein bisschen absurd… aber es geht noch absurder. Leistungsschutzrecht umgekehrt, sozusagen.
Heute lese ich in meiner Zeitung auf der Titelseite einen Beitrag unter der Überschrift “Beim nächsten Ton ist es genau…”. Es ist eine Glosse, die den Leser darauf hinweist, dass am Sonntag Zeitumstellung ist.
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Ich bin ja nun seit einigen Jahren überzeugter Linux-Nutzer auf dem Desktop. Zumindest im Privatleben. Seit Anfang an ist Ubuntu die Distribution meiner Wahl, ich hatte darüber ja bereits gebloggt.
Aber manchmal kann einen das System schon zum Wahnsinn treiben. Und, pardon, wer nicht Zeit und Lust hat und vielleicht auch ein bisschen Basiswissen, um sich in die Innereien des Computers zu vertiefen, der ist dann ganz schön aufgeschmissen.
Mein Problem in jüngster Zeit: Der Rechner bootet einfach langsam.
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Diesen wichtigen Hinweis aus den späten 1980er Jahren habe ich nicht befolgt. MA statt Dipl.-Ing. Aber heute wäre es eh wahrscheinlich nicht mehr Post, sondern Telekom. Oder so. Kann man ja heute den Kindern gar nicht mehr erzählen, dass damals die Deutsche Bundespost die einzige war, die - ähem, also so rein rechtlich, nicht praktisch - ein Telekommunikationsendgerät an die Dose im Flur klemmen durfte. Als man Telefone noch gemietet hatte.
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