http://vimeo.com/115042714
Für alle, die heute die Zeit bis zum Geschenkeauspacken unterm Christbaum überbrücken müssen (Spoiler: Liegen ja eh nur Tablets, Smartphones und Fitness-Tracker drunter), ein kleines Weihnachts-Mash-up.
Und natürlich: Oh Du Fröhliche - und besinnliche Weihnachtsfeiertage an die hier Lesenden.
Auch wenn’s Werbung ist, es ist wenigstens lustige Werbung. Und das Produkt spielt eigentlich gar keine Rolle. In diesem Sinne
Frohe Weihnachten der geneigten Leserschaft hier. Und kein “***” in den kommenden Tagen.
Ich mag Zeitungen. Ich habe viele Jahre meines Lebens mit großer Begeisterung für eine gearbeitet. Journalismus ist auch wichtig. Hat aber nichts mit bedrucktem Papier zu tun.
Vor einigen Jahren hatten wir täglich vier gedruckte Tageszeitungen im Briefkasten. Heute noch eine. Und die auch nur, weil die Frau in unserem Haushalt nostalgische Gefühle hegt und findet, Kinder sollten nicht in einer Familie aufwachsen, in der sie keine gedruckten Zeitungen kennenlernen. Oder so ähnlich.
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Kann man dieses wunderbare Video, das die richtige Benutzung der New Yorker U-Bahn zeigt, bitte mal auf Deutsch übersetzen, liebe BVG? Und dann alle Berliner verpflichtend anschauen lassen?
http://youtu.be/NIqqmtpidOU
Vor allem die Erklärung was passiert, wenn man nicht erst die Leute aussteigen lässt bevor die nächsten einsteigen, könnten ja vielleicht auch die zwei oder drei Berliner verstehen.
Mal vorweg: Ich habe keine Aktien von Zalando oder Rocket Internet gekauft. Und zwar nicht nur weil ich dazu viel zu bequem bin und für Aktienhandel zu schwache Nerven habe, auch nicht nur weil ich dafür gerade mal kein Geld übrig habe - sondern aus bewusster Entscheidung. Das hat was mit Geschäftsmodellen zu tun, mit Transparenz oder ihrem Fehlen, mit der Überlegung, wer von etwas profitiert und wer nicht.
Wobei, soviel mal als kleiner Einschub, meine Karriere als Börsenguru nicht wirklich eine war.
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Ich kann es nicht mehr hören. Die Klage kommt ja regelmäßig wieder. Böse Internet-Konzerne zahlen keine oder kaum Steuern. Jetzt hat Gabriel damit die Parteibasis bespaßt, wie dpa berichtet:
Zugleich attackierte er [Gabriel] die Datenkonzerne: “Wir müssen den Silicon-Valley-Kapitalismus zähmen.” Mir Blick auf Steuervermeidungsstrategien von Konzernen wie Apple, Amazon und Google in Deutschland sagte Gabriel: “Das ist asozial.”
Klar gibt es Leute, die freiwillig Steuern zahlen, mehr als sie müssten, aber das ist eher die Minderheit.
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Bei uns gegenüber ist eine Kleingartenanlage. Das ist aus vielerlei Gründen sehr schön.
In Kürze soll es dort einen “Tag der offenen Gärten“ geben. Was aber offenbar nicht allen gefällt. Darauf deutet zumindest dieser Aushang des Vorstands hin.
Ohne mich jetzt weiter mit dem Für und Wider des etwas skurril anmutenden Streits zu beschäftigen: Wer solche Texte verfasst, bestätigt jedes nur denkbare Klischee, das über Kleingärtner und Vereinsmeierei existiert. Und hat vermutlich Unrecht.
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Ich mag meine Nikon D70. Eine solide, funktionale digitale Spiegelreflex-Kamera, zu der ich mir ein sehr gutes Objektiv geleistet habe. Und die mich schon eine ganze Weile verlässlich begleitet.
Aber ich bemerke etwas, was mich zunehmend stört: die Bilder sind erstmal auf der Speicherkarte eingesperrt. Ich brauche einen PC, um sie einzulesen, zu bearbeiten und dann irgendwann zu versenden.
Mache ich ein Foto mit meinem Nexus 5, so steht es sofort danach zur Verfügung.
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Seitdem die IceBucketChallenge die Runde macht, wollte ich mal den Artikel aus meinem Archiv herauskramen, den ich 2006 in der “Märkischen Allgemeinen” über Birger Westphal geschrieben habe. Damals habe ich zum ersten Mal etwas von der Krankheit ALS erfahren. Vielleicht ist es ein passender Zeitpunkt, den Text noch einmal hervorzuholen.
Beschäftigung ist ein Stück Lebensqualität Birger Westphal leidet unter der seltenen Krankheit ALS /Dank der Hilfe seines Arbeitgebers kann er trotz der Einschränkung einer Tätigkeit nachgehen
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Die Deutsche Bahn bietet einen netten Service, der einen für eine online gebuchte Verbindung über Verspätungen per Mail informiert.
Heute hab ich um 13.11 Uhr so einen Hinweis bekommen:
Blöd nur, dass ich - wie die Bahn wusste - bereits seit 11.35 Uhr in dem - da bereits leicht verspäteten - Zug saß. So richtig erschließt sich mir der Mehrwert dieses Dienstes da doch nicht.
Digital Immigrant? Oder Digital Native? Oder Digital Irgendwas? Heute im Gespräch mit dem - jüngeren, natürlich - Kollegen ging’s um die Frage, wer sich wo wie im digitalen Raum des Jahres 2014 verortet.
Die Antwort ist eigentlich klar: Ich kann mich an eine Welt, die überwiegend offline war, erinnern. Ich weiß noch wie es war, Computerprogramme aus Zeitschriften abzutippen (sogenannte Listings) und die Begeisterung zu spüren, wenn nach 123x “ERROR …” irgendwann das Ganze lief.
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Dass beim Nexus 4 das Display kaputt geht, scheint nichts Ungewöhnliches zu sein. Zumindest wenn man der Übersicht bei “Handyreparaturvergleich” glaubt.
Meins ist mir schon vor einer Weile gesprungen - was zum spontaten Kauf des Nexus 5 führte. Aber jetzt ist im Haushalt das Galaxy Nexus defekt (Wasserschaden, Einschaltknopf kaputt) und da lohnt sich die Investition von ca. 100 Euro in ein neues Nexus 4-Display doch wieder.
Uber, Wundercar & Co. mischen in einigen deutschen Großstädten den Mobilitätsmarkt auf. Limousine per App bestellen oder gar Privatfahrer, die nur nebenbei jemanden auf der Strecke mitnehmen - das passt nicht nur dem etablierten Taxigewerbe nicht. Und da werden auch schnell Vorwürfe laut: Ungehung geltenden Rechts wie Versicherungspflicht und Personenbeförderungsschein, Ausbeutung von Fahrern mit dubiosen Verträgen und so weiter und so fort.
Kurz: Böse Start-ups greifen unser solides und erfolgreiches Taxt-Gewerbe an.
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Brandenburg hat es nicht leicht. Während das kleine gallische Dorf stets damit protzen kann, dass es vom großen römischen Imperium umzingelt ist und bei ihm immer was los ist (Feste! Wildschweinjagd! Abenteuer!) ist es mit Brandenburg halt doch etwas anders. Man liegt selbst groß, flach und ein bisschen leer um dieses hippe Berlin herum und kann damit protzen… naja, dass man um Berlin herum liegt. Diesem Berlin, dass selbst aus dem Pleitesein noch irgendwie was Kultiges macht (Sex!
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Am Anfang wollte ich gar nicht glauben, was ich da sehen musste. Dann begann ich unkontrolliert zu zittern. Aber am Ende gab es eine überraschende Wendung. So ähnlich würde wohl heftig.co & Co. diesen Blogbeitrag anteasern (und ich heute auch mal). Was ist geschehen?
Sonntag, höchste Zeit mal Ordnung in die Fotosammlung zu bringen. Von der Kita-Fahrt warten die Bilder auch noch aufs Bearbeiten, Sortieren und an die Mitfahrenden Verteilen. Also, die Nikon geholt.
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Netzpolitik.org hat einen Entwurf zur “Digitalen Agenda” der Bundesregierung veröffentlicht. Beschlossen werden soll das Papier am 20. August im Kabinett.
Bei tagesschau.de hat Marie-Kristin Boese bereits vorgestern eine längere erste Analyse aufgeschrieben.
Ihr Fazit:
Immerhin: Der Agenda-Entwurf benennt Herausforderungen und mögliche Lösungswege. Vieles soll gefördert, gestärkt, ausgebaut, diskutiert werden. Die Ministerien beschreiben die Umsetzung der Digitalen Agenda als “offenen, nicht abschließenden Prozess”. Denn eins scheint auch ihnen klar zu sein: Die Aufgabe ist riesig und der Kabinettsbeschluss nur der erste Schritt.
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Google kann doch kein Auto bauen. Ähnliche Gedanken wie bei Renault wird man sich vor einigen Jahren auch bei Plattenlabels und in der TV-Branche gemacht haben. Diese Computer- und Internet-Konzerne, was verstehen die denn schon von unserem Business? Die werden sich wundern, wie schwierig das alles ist. Dann kamen iTunes, Netflix & Co. Und gewundert haben sich ganz andere.
Heute hört sich das so an:
Googles selbstfahrende Autos müssen etablierten Herstellern nach Einschätzung von Renault-Chef Carlos Ghosn keine großen Sorgen bereiten.
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Es gibt Zeitungen, die haben eine Paywall eingeführt. Für Artikel muss der geneigte Leser auch online bezahlen. Allerdings nicht für alle Artikel, irgendwie will man ja doch noch ein paar Klicks behalten und auch noch was von den Werbeeinnahmen einstreichen bzw. sich mit der Reichweite brüsten.
Interessant ist aber, was man an so einem Abend wie heute da zum Beispiel umsonst lesen kann:
Am Dienstag Entscheidung zu Welzow-Süd: Die Kohle bringt den Linken Ärger
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Oder wie anders kann man sich erklären, dass die Seite “Adolf Hitler” bei Facebook 194.644 “Gefällt mir”-Angaben hat?
Wobei man sich ja auch fragen kann, warum Facebook überhaupt eine solche Seite ohne jeglichen Inhalt, also nur zum Kenntlichmachen mit “Gefällt mir” überhaupt anbietet.
Auf der anderen Seite verschafft das doch einen guten Überblick über 194.644 Leute.
Mal eben schnell das Passwort ändern. Das rät Ebay, weil da ein paar (Millionen) Nutzerdaten verschwunden sein könnten.
Und da hat auch der Bundesjustizminister einen Tipp:
Am Donnerstag hat auch Bundesjustizminister Heiko Maas den Vorfall kommentiert. “Internetanbieter sind in der Pflicht, mehr zum Schutz der Passwortdaten und persönlicher Daten ihrer Kunden zu tun”, sagte er. “Verbraucherinnen und Verbrauchern ist zu raten, jetzt nicht nur ihr Ebay-Passwort zu ändern, sondern auch die Zugangsdaten für andere Konten, wenn sie dort ein identisches Passwort benutzt haben.
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Roboterjournalismus ist, wenn Maschinen aus Daten Texte schreiben. Das kann - etwas bei Sport oder Börsenkursen - zumindest auf Englisch ganz gut funktionieren.
Aber es gibt auch anderen Roboterjournalismus. Den, in dem eher unintelligente Algorithmen die von den Nachrichtenagenturen gelieferten Überschriften einfach ins Layout zwängen. Wie hier zum Beispiel:
Immerhin liegt das vor der neu eingeführten Paywall. Vielleicht gibt es gegen Geld auch Qualitätsjournalismus Qualitätslayout.