Branding Germany
Über das Schwarz-Rot-Gelb überall auf Deutschlands Straßen ist ja schon viel gesagt & geschrieben,, über alten National- oder neuen Patriotismus diskutiert worden.
Einen interessanten Ansatz hat Robert Misik in der heutigen “taz”:
Was derzeit rund um die Fußball-WM vor sich geht, kann deshalb unschwer als ziemlich einzigartiger Höhe- und Schlusspunkt eines “Re-Branding of a Nation” gedeutet werden. Die Marke Deutschland verbindet sich mit Attributen wie “fröhlich”, “freundlich”, “cool”, “liberal”, und das ohne die bisherigen Charakteristika wie “verlässlich” oder “sicher” zu verlieren. Zufall ist das alles nicht: Kurse in “Branding Germany - Wie verkaufe ich Deutschland?” kann man schon auf Fachhochschulen belegen.
Lesenswerter Text!
P.S. Und in derselben Ausgabe steht, warum sich jede/r einzelne/r nicht einfach als Brasilianer/in re-branden kann. Aber das hat sich ja seit eben eh erledigt. Vive la France!