Summsender Hirsch
…oder röhrige Biene. Oder so ähnlich. Das ist mein Ergebnis des Arbeitstier-Tests vom Manager-Magazin. Demnach bin ich zu je 30 Prozent “fleißige Biene” und “bequemer Hirsch”, was damit meine Arbeitstier-Persönlichkeit widerspiegelt. Unter den Tisch fallen 20 Prozent “pflichtbewusste Eule” und 20 Prozent “hektischer Hase”, was ich ungerecht finde, sowie 0 Prozent “anspruchsvoller Fuchs”, was ich dann wieder einleuchtend finde. Null ist eben nix.
Die “emsige Biene” steht dabei für
Die Biene vergisst vor lauter Arbeit alles andere. Sie kann es nicht ertragen, wenn irgendetwas liegen bleibt und erledigt alles sofort, gerne auch mehrere Aufgaben gleichzeitig. Dabei verliert sie aus den Augen, was dringlich und was wichtig ist. Sie ist unzufrieden, weil ihr Leben nur aus Arbeit besteht, aber es fällt ihr schwer, abzuschalten.
und der “bequeme Hirsch” für
Der Hirsch lebt in den Tag hinein und arbeitet mal hier ein wenig und mal dort. Er lässt sich jederzeit zu einem kleinen Schwatz ablenken und verliert sich gerne in Tagträumen. Unangenehme Aufgaben schiebt er lange vor sich her, vor neuen Herausforderungen drückt er sich. Sein Arbeitstag verläuft gemächlich, aber auf Dauer recht eintönig.
Ehrlich gesagt klingt das für mich ein bisschen widersprüchlich. Aber bei beiden Arbeitstier-Typen wird empfohlen, den Arbeitstag besser zu planen. Das ist bei einer Tageszeitung, liebe Test-Macher, irgendwie eher schwierig. Weil was so passiert, darauf hat man halt wenig Einfluss. Aber trotzdem - danke für den Fisch.