Zu viel Sicherheit
Heutzutage kann man ja im Internet praktisch kein Formular mehr wegschicken, ohne dass man am Ende einen “Sicherheitscode” entschlüsseln muss, kryptische Zahlen- und Buchstabenkombinationen auf bunt geschecktem Hintergrund, damit man so nachweist, dass man ein Mensch und kein automatischer Spam-Roboter ist.
Das ist eine lästige Sache. Vor allem dann, wenn die Sicherheit so hochgejazzt ist, dass selbst ein richtig eingegebener Code zur Fehlermeldung führt - wie derzeit auf der Seite zum “2. Tag des Wirtschaftsjournalismus”:
Ich kann da nur “10272” lesen - und eingeben. Aber die Maschine meint wohl, eine andere Sicherheitsabfrage gestellt zu haben. Daraus lernen wir:
Die sicherste Kommunikation ist - gar keine Kommunikation.